So wurde ich stubenrein

Das erste Problem war meine Stubenreinheit, denn ich machte alles, wo ich das Bedürfnis hatte. Deshalb hat mich mein Frauchen immer im Auge behalten und ist mindestens alle 2 Stunden mit mir vors Haus gegangen, damit ich mich dort in Ruhe lösen konnte. Trotzdem gings manchmal noch auf den Teppich.

Mein Frauchen sagte dann immer „pfui”, schimpfte mit mir und ging mit mir nach draußen, wo ich eigentlich mein Geschäft machen sollte. Vor Schreck hatte ich auch immer noch etwas in meiner Blase, was ich dann machen konnte. Daraufhin sagte dann mein Frauchen „ja, so ist das gut”, lobte mich nun sehr und streichelte mich ausgiebig. Wenn ich draußen eine Pfütze machte sagte sie „mach Pfütze” und lobte mich anschließend sehr freudig und streichelte mich ausgiebig. Dies gefiel mir so gut, dass ich bald vor dem Haus immer schnell mal eine Pfütze machte.

Mit dem großen Geschäft klappte es genauso gut, nur den Gefallen konnte ich ihr nicht immer gleich machen. Dass ich nicht die ganze Nacht durchhalten konnte, mussten meine Leute noch lernen. Aber sie merkten bald, daß ich immer nachts zwischen 3 und 6 Uhr dringend musste. So ging dann mein Frauchen noch einmal gegen 3 Uhr mit mir vors Haus. So war ich dann innerhalb wenigen Tagen stubenrein, denn ich war ja auch schon 4 Monate alt.

 

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