Der Holunderstrauch kann mehrere
Meter hoch werden.
Beim Sammeln von Kräutern achte ich darauf, dass die Kräuter in der Natur trocken sind und nicht an einem Straßen oder Feldrand stehen. Bei Nässe faulen die Kräuter leicht und es bilden sich Pilze, deshalb werden die Kräuter ungewaschen in einer Vase ohne Wasser oder gebündelt getrocknet. Es muss ausreichend Luft an die Kräuter kommen, sonst faulen sie und werden schwarz. Als Hilfsmittel zur Ernte nehme ich, wenn nötig, ein Taschenmesser oder eine Gartenschere. Bei manchen Pflanzen verwende ich nur die Blüten, bei anderen die Blüten und Blätter und manchmal die ganze Pflanze.
Eine kleine Ausnahme ist der Holunder. Da räuchere ich mit dem Mark der Zweige, den Blüten und den Blättern. Die Zweige stelle ich dann nicht in eine Vase, sondern trockne sie an der Luft. Dann schneide ich die Zweige in handliche Stücke, halbiere sie längsseits und kratze mit einem Messer das Mark heraus. Den Rest der Zweige kann man im Ofen oder Kamin verfeuern.
An diesem Feldweg kommt fast nie ein Auto.
Hier kann man ruhig Kräuter sammeln.
So sehen die Blätter vom Holunder aus.
In solchen Apothekenflaschen kann
man Kräuter gut aufbewahren.
Wenn die Pflanzenteile gut getrocknet sind, kann man sie zerkleinern und in dunkle Gefäße oder im Schrank, jedenfalls lichtgeschützt und trocken lagern.
Tannennadeln nehme ich persönlich nicht zum Räuchern, weil diese zu stark funken und zischen.
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