Ich schicke einen Geist ins Licht
Mein Frauchen ist mit mir heute wieder eine große Runde am Havelkanal gegangen. Als Frauchen nach Hause gehen wollte, merkte ich, dass hier in Brieselang noch dringende Arbeit auf mich wartete. Ich peilte die Richtung, die ich gehen sollte an und zog mein Frauchen stur in diese Gegend. Sie wollte erst nicht mit, aber nachdem sie merkte, wie wichtig mir die Sache war, gab sie doch nach und ließ sich von mir führen.
Die Tour endete bei einem Kfz–Sachverständigen in unserer Gegend. Dort wurde ein Unfallwagen in den Hof gefahren, dessen Insasse gestorben war. Ich wollte in den Hof, aber Frauchen hielt mich an der Leine vor dem Tor fest. So musste ich halt mit Fernreiki arbeiten und konnte mich nicht direkt zu dem Unfallwagen legen. Mein Frauchen brauchte noch eine Weile um zu merken, was wirklich Sache war, aber dann schickte ich in Ruhe den Toten mit Engel und der Reikienergie ins Licht. Ohne diese Arbeit von mir würde er wahrscheinlich jahrelang in der Gegend herumgeistern und die Menschen und Tiere erschrecken.
So eine Energie von einem Toten, der nicht ins Licht gegangen ist, kann Menschen und Tiere mit Luftzug, Türenklappern, Technik verrückt spielen (z. B. eine Funkuhr willkürlich vorwärts und rückwärts laufen lassen) erschrecken. Oder er erscheint körperlich vor einem, allerdings nicht vollständig, sondern nur teilweise, meist auf einer weißen Wolke und macht die Menschen so richtig irre.
Deshalb ist meine Arbeit dabei sehr eilig und wichtig. Nach ca. 30 Minuten war ich fertig und wir konnten gemeinsam nach Hause gehen.
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